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Status: aktiv

Alter: 30 Jahre
Volk: Mensch
Klasse: unbekannt
Geschlecht:
 
Zuletzt gesehen: 14.05.2015 12:26

Beschreibung:

Sie lies die Beine über die Klippen hängen und schaute im Dämmerlicht hinaus aufs Meer, irgendwo dort lag noch ein Land, das Land ihrer Vergangenheit. Angestrengt suchte sie den Horizont ab und doch sah sie nicht mehr als Wellen und Wasser. Was waren dies bloß für Zeiten, sie hatte nichts tun können und doch sahs sie nun hier. So klein und elendig, hatte alles verloren und doch war sie noch immer das was sie schon immer gewesen war. Wenn man ihr alles genommen hatte dies war geblieben, es konnte die Welt untergehen und doch blieb alles gleich. War es die Ironie des Schicksals, was hatte sie auch erwartet, das nun alles anders war? Es war lächerlich dies zu glauben, auch wenn man Fähigkeiten vergaß, ein Leben, eine Erinnerung blieb einen stets erhalten, man selbst blieb wie man immer gewesen war. Erlebnisse prägten ein, fügten Eigenschaften hinzu oder änderte andere und doch, Sie war stets Sie geblieben.
Sie nahm einen Ast und warf ihn mit all ihrer Kraft hinaus aufs Meer und beobachtete wie er ins Wasser eintauchte und kreisförmige Wellen hinaus aufs Meer sandte. Eine Welt in Umbruch, es war seltsam hier zu sitzen als sei man gefangen in einem kleinen Käfig. Alles war zusammen gepfercht und das ganze restliche Leben spielte sich nun auf einer kleinen Bühne ab. Sie wollte aufbrechen ihr Leben suchen, ihre Bestimmung und doch konnte sie nur hier sitzen und zuschauen wie alles vorbei zog. Kämpfen, ja aber wogegen wenn die Welt die sie kannte nicht mehr existierte. Hoffen, wenn es aussichtslos erschien. Es gab so viele Fragen und doch keine wirklichen Antworten darauf, denn sie hatte sich aufgemacht um zu Leben und doch hatte sie das Gefühl den Boden unter den Füßen verloren zu haben.
Die Sonne versank nun völlig im Meer und der Mond schaute über die Baumwipfel des Waldes, dieser Frieden war so trügerisch wie eine Spinne in ihrem Netz. Sie hatte geglaubt schon alles gesehen zu haben von Städten die besetzt waren bis hin zu Dämonen die einfiel und doch übertraf dies alles. Eine bekannte Welt die einfach so in sich zusammen brach und doch war alles gleich geblieben. Es war sie die aus den Fugen geraten war, Sie die den halt verloren hatte und doch war es nun an der Zeit zu Kämpfen. Sie hatte sich nicht um sonnst auf diese Lange Reise begeben, nein vor sich hin vegetieren war wohl nicht besonders das Ziel was sie für sich vorgesehen hatte. Es gab Erinnerungen die es wert waren zu Kämpfen. Möge der Morgen kommen, denn sie war hier und sie hatte ein Kämpferherz. Auch wenn sie die Erinnerung an vergangene Tage nicht vergessen würde, sie würde vorwärts gehen und nicht zurück schauen.

 
Ein Anfang, ein Kampf

Wie hatte sie bloß geglaubt es wäre einfach zu kämpfen, sie war mit dem Kampf, der Schlacht und dem Tod aufgewachsen und hatte ihn in all den Jahren zu lieben gelernt. Es war ein Teil von ihr geworden, das Klirren von Stahl, das Scheppern der Rüstungen und das Sirren der Sehen wenn die Pfeile auf ihre tödliche Reise geschickt wurden. Doch war sie nie an den Rand solcher Erschöpfung getrieben worden, noch nie war ein Kampf so aussichtslos gewesen. Als der Nebel kam wusste sie das es schwer werden würde, das es ein Kampf auf Leben und Tod geben würde und doch hatte ihr Herz ihr gesagt das man es überleben konnte. Von Krankheiten und Hungersnöten, doch nun schlich sie Nacht für Nacht umher wie ein Tier das im Blutrausch alles reist. Sie hatte sich etwas einfallen lassen müssen, kreativ werden um jeder Zeit kampfbereit zu sein. Es war ein Spiel mit der Zeit, ein Kampf gegen Hunger und Tod. Doch dieses war es wert, denn der wahre Kampf würde noch kommen und sie wollte bereit sein.