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Status: abwesend

Alter: 28 Jahre
Volk: Thyre
Klasse: unbekannt
Geschlecht:
 
Zuletzt gesehen: 07.01.2016 23:45

Beschreibung:

Geschichte:
 
Glammad Wikrah, Sohn von Vilmund seines Zeichen Clanshand und erfahrener Bergmann und Vigdis ihres Zeichen Clanschwert und erfahrene Axtkämpferin.
 
Aufgewachsen in einem kleinem Holzhaus nahe eines Berges und etwas abseits einer Minensiedlung. Seine Eltern brachten Ihm die nötigsten Sachen bei, die Ihm das Leben in der Gemeinschaft und den Wäldern erleichtern würden. Die Muttersprache, das geschriebene Wort sowie die Bräuche und Traditionen der Thyren wurden Ihm von der Gemeinschaft mit auf dem Weg gegeben. Im Grunde hatte Glammad viele Mütter und Väter. Alle Mitglieder der Gemeinschaft gaben Ihren Teil seiner Bildung bei. Seine Mutter war recht streng und bestand darauf als erfahrenes Clanschwert die ersten Lektionen mit einer Holzaxt im wahrsten Sinne des Wortes in den Jungen zu prügeln. Der etwas raue Umgang würde Ihm den nötigen Respekt vor dem Leben und Tod verschaffen. Die Kindheit verlief ansonsten recht normal und er wuchs im Umkreis der Minensiedlung auf. Durchstreifte die Gegend oder ging Fischen wie andere Kinder auch.Alles andere drehte sich um die Mine und den Handel mit den Nachbardörfern. Fast jeder, der dort aufgewachsen ist oder dort noch immer lebte war mit der Mine, wie mit einem Band verbunden.Daher war es nur eine Frage der Zeit bis der Junge Glammad die ersten Berührungen mit den Werkzeugen, den Gerätschaften für die Arbeit in der Mine oder den Transportpferden kam. Mit rund 10 Jahren begleitete Glammad zum ersten Mal seinen Vater zur Arbeit um auszuhelfen.Es vergingen weitere Jahre, die er teilweise in den alten aber auch neu angelegten Stollenanlagen verbrachte, die er liebevoll als sein zweites Zuhause beschrieb. Mit 15 Jahren bekam Glammad von seinem Vater das erste Wissen vermittelt. Wieder verstrichen einige Jahre und mit rund 19 - 20 Jahren war Er zu einem sehr erfahrenen Bergmann ausgebildet worden. Glammad erkannte nun anhand der Färbungen der Stollenwände die vorhandenden Mineralien und konnte sich mit dem Abbau der Erze auseinander setzen. Er war damit in der Lage Erzvorkommen zu entdecken und erfolgreich abzubauen.Ab diesem Zeitpunkt ging er nun alleine in die Mine um der Arbeit, die auch seinem Vater nachging, fort zu führen. Die Arbeit wurde somit ein Teil seines Lebens…Durch die permanente und anstrengende Arbeit bekam Glammad einen sehr starken Körperbau. Die Neugierde wurde auch immer mehr gefördert und der ständige Kontakt mit den Mineralien ließen Ihn nicht mehr los.Wieder zogen einige Jahre in die Lande. Mit einem Alter von 25 Jahren hatte Glammad sich einen gewissen Ruf bei der Minensiedlung erarbeitet und der eine oder andere Thyre aus den Nachbardörfern kannte ebenso seinen Namen.Eines Tages ging er wie üblich zur Mine, doch etwas stimmte diesmal gar nicht. Der Wind war rauer als sonst und man kam kaum 2 Schritte vorwärts. Der Weg zur Arbeit fühlte sich diesmal doppelt so lang an und man merkte förmlich, dass etwas einen von der Arbeit abhalten will. Solche starken Stürme waren auch bekannt dafür ein Vorbote für ein schlimmes Ereignis zu sein. Als würde etwas Energie sammeln und bald zu einem Schlag ausholen. Kaum in der Mine waren die Gedanken um den Wind schon vergessen und die Suche nach den wertvollen Schätzen in den Vordergrund gerückt.Er ging diesmal in einen alten Stollenbereich, bewaffnet mit einer Laterne und der Picke. Es vergingen wieder einige Stunden, wo er eine neue Erzader gefunden hatte.Glammad bemerkte dann das herab rieseln von Steinchen von der Decke. Dann die ersten Risse an den Wänden, bis ein lautes bersten der wichtigen Stützpfeiler mit einem lauten Knall durch Knochen und Mark schossen. Einer der zerstörten Stützpfeiler stürzte in seine Richtung, wobei er das Gleichgewicht verlor, die Laterne fallen ließ und beim wegdrehen durch die entstandene Staubwolke den Oberkörper und Teile des Armes in Feuer einhüllten. Mit einem gekonnten Sprung warf er sich zu Boden um das Feuer zu ersticken, doch die Schmerzen waren so stark, dass er kurz das Bewusstsein verlor. Wenige Minuten später lag er nun da, der Durchgang in den Stollenbereich durch Felsbrocken versperrt, dem Tode nahe, als er etwas bemerkte. Eine Art Silhouette oder dergleichen, nur aus den Augenwinkeln zu sehen. War dies nun sein Ende oder doch nur eine Wahnvorstellung? Dann verspürte er einen Windhauch, dabei entstand ein Gefühl von Geborgenheit. Er konnte nicht anders, als sich aufzurappeln und dem Windzug zu folgen und einer Art glimmen in der Dunkelheit. Diese Dunkelheit war überall und Glammad stolperte mehr als er lief und fiel oft zu Boden. Am Boden liegend tastete Er sich dann weiter vorwärts, bis auf einmal ein Lichtkegel in mitten der Dunkelheit erschien. Er konnte kaum seinen Augen trauen, so geblendet wurde er, dass es Ihm die Tränen in die Augen schoss.Wie durch ein Wunder, wurde an einer anderen Stelle des Stollenbereiches die Wand eingerissen, wodurch Glammad  seinem steinigen Grab entfliehen konnte. Trotz der Verletzung sammelte Er rasch seine Tagesausbeute an einem Punkt in der Mine zusammen, wie in Benommen und ohne Gedanken. Dann schleppte er sich aus der Mine an die frische Luft. Gezeichnet von dem Unfall und dem Ereignis der Erscheinung, der Er wohl sein Leben zu verdanken hat. Er nahm einige kräftige Atemzüge und dann kam er auch, der brennende Schmerz auf dem Rücken und den Oberarmen. Durch das  laute Geschrei bekam er die volle Aufmerksamkeit einiger anderer Bergmänner, die sofort zu Ihm hinliefen bevor er Bewusstlos wurde. Als er wieder zu sich kam, lag er eingehüllt in Bandagen, die Wunden versorgt beim Dorfheiler. Die Verletzungen waren nur an der Oberfläche und er würde einige Wochen sich schonen müssen. Am Tag seiner Entlassung führte Ihn sein Weg zur Mine, wo er seine Erze aus dem Stollen in einen festen Leinensack einsortierte, die dort immer noch rumlagen. Diesen Sack schleppte er aus dem Stollen zu dem in der Nähe gelegenem Schmiedebereich um dort die Erze zu verarbeiten.Als Glammad mit seiner Arbeit fertig war, brachte Er die fertigen Barren zu seinem Lager. Er sortiere diese dort ein und betrachtete seine Ausbeute nochmals gründlich. Da stand er also  vor seinem Lager mit den Kohlebrocken, Erzen oder den fertigen Barren.Er machte sich dann einige Gedanken was er mit den ganzen Sachen anstellen sollte. Verkaufen wäre wohl eine Möglichkeit gewesen, dennoch würde sein Ehrgeiz es sehr schwer gestalten. Er würde gerne etwas aus den Materialien erschaffen, das Ihm Genugtuung gibt. Damit wäre der nächste logische Schritt sich mit der Schmiedekunst auseinander zu setzen oder gar in die Richtung der Feinschmiedekunst zu gehen. Da sein Vater nie die Ausbildung zum Schmied absolviert hat, musste sich Glammad auf die Suche eines Schmiedemeisters machen, der Ihm die ersten Lektionen beibringen und vielleicht später zum vollwertigen Schmied ausbilden kann. Dadurch wurde der Gedanke geboren eine Reise zu unternehmen, wobei er noch etwas von der Welt sehen und Abenteuer erleben konnte. Gleichzeitig würde er aber den Alltagstrott durchbrechen und die eigene Familie zurück lassen. Auf seiner Reise nach dem richtigen Schmiedemeister führte Ihn sein Weg zu jeder bekannten Mine, die zu der Zeit bekannt waren. Wenn er schon mal dort war, konnte er sich die dortigen Minen genauer anschauen, Proben sammeln und ein Gefühl für die dortigen Abbauverfahren sammeln. Abends nach eine anstrengenden Arbeitstages schrieb er seine Erfahrungen nieder, die Proben wurden verglichen und aufgeschrieben. Anhand der Schriftstücke erstellte Er eine Übersicht der Minen, die für Ihn als Vorteilhaft erschienen.
 
Wo würde er sich wohl niederlassen?
 
ENDE