Der Einundzwanzigjährige Ismail lebt wie auch seine Vorväter im Hauslosenviertel von Menek'ur, der goldenen Stadt. Der drahtige junge Kerl wiegt etwa 68 Kilo und misst an die 176cm. Sein Vater, ein Ziegenhüter und Taugenichts, soff sich bereits vor Jahren in den Tot, als Ismails Mutter einer Krankheit erlag.
Kurz nach dem Verlust seiner Eltern hielt sich Ismail durch den gelegendlichen Raub von Datteln und anderen Nahrungsmitteln am Leben, bis er gefasst wurde und die Peitsche zu spüren bekam. Seitdem schuftet er tagtäglich in den Minen und fördert Erze ans Tageslicht.
Seine Kindheit war hart und hat ihn geprägt, es gab nicht viel zu essen. Kämpfe mit anderen Hauslosen, keine Bildung und tägliche Prügel vom Vater.
Früher begleitete ihm noch der Wunsch etwas im Leben zu bewirken und anderen Hauslosen zu helfen. Doch durch die schwere Minenarbeit ist dieser Traum verloren gegangen. Ihm reicht es nun sein täglich Brot zu verdienen.
