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Status: aktiv

Alter: 5 Jahre
Volk: Menekaner
Klasse: Kind
Geschlecht:
 
Zuletzt gesehen: 30.10.2013 20:59

Beschreibung:

 
 
 ist ein kleines Mädchen von 5 Jahren. Ihre Bernsteinaugen leuchten freundlich und sie ist ein aufgewecktes Kind, schlau und wissbegierig stapft sie durchs Leben. Ihr Ziel, einmal Schneiderin zu werden wie ihre Tante Sefra bei der sie bis zu ihrem 5. Lebensjahr aufgewachsen war. Auffallend sind ihre kleinen Hände die schon viel Arbeit gesehen haben müssen, denn sie sind von den vielen Nadeln ihrer Tante zerstochen und weisen sehr viele Blessuren auf sowie Hornhaut an einigen ungewöhnlichen Stellen.
Was mit ihren Eltern ist weiss sie nicht, sie kennt sie nicht und weiss nicht mal dass es sie gegeben haben muss. Sie kennt nur Ihren Onkel und ihre Tante. Vermutlich wurde sie einfach auf der Schwelle von Onkel Haduds Haus abgelegt mit einem kleinen Zettel in der Decke eingewickelt, damit er nicht verloren geht auf dem stand in krickeligen Lettern  Nalani Yazir und noch ein Satz bitte sorg gut für sie Hadud mein Bruder, ich kann sie nicht mehr versorgen ich muss bald...  und dann wurde der Rest des Geschriebenen einfach verkrakelt und verschmiert. Somit erfuhrt Hadud nie was aus den Eltern wurde und er redete auch nicht darüber mit  um ihr den Schmerz zu ersparen.
Lunah hatte nur Onkel und Tante bei denen sie aufwuchs. Sie hatte keine Eltern sie wusste nicht mal was das war Mutter und Vater. Wenn man sie fragte sagte sie immer was ist das Eltern?

 
 Eines Tages ging es ihrer Tante Sefra immer schlechter. Sie konnte nicht mal mehr die Fäden in die Nadeln einziehen, das musste immer Lunah machen... und irgendwann konnte ihre Tante Sefra auch die Nadeln nicht mehr halten. Lunah war zu klein ihre Arbeit zu übernehmen, so dass auch das Gold immer knapper wurde.
Ihr Onkel Hadud Fadud hatte auch irgendwann nicht mehr die Möglichkeit Lunah mit durchzufüttern. Er hatte Nächtelang überlegt was er tun sollte, also beschloss er Lunah zu der großen Familie im Westen zu schicken. Er kratzte die letzten Münzen zusammen und heuerte eine Frau an die mit der Karawane gen Westen reiste. Er bat die Frau inständig gut auf Lunah aufzupassen. Eines Morgens war der Tag gekommen, Lunah ging auf große Reise. 
Die Tränen waren bitter. Irgendwie wusste Lunah, dass sie Onkel Hadud und Tante Sefra nie mehr wiedersehen sollte. Sie klammerte sich mit aller Kraft an ihren Onkel. Ihr Onkel redete ihr gut zu und erzählte ihr all die Dinge die sie erleben würde. Er küsste sie sanft und sie werte sich nun nicht länger als die Frau sie an der Hand nahm. Die Karawane war lang und die Reise dauerte mehrere Wochen aber dann war sie endlich angekommen in der großen wunderschönen aufregenden Stadt Menek'Ur.