Raik erscheint als hoch gewachsener, stämmiger Mann mit einem rudimentär grimmigen Gesichtsausdruck der von dem zerstörten linken Auge noch unterstrichen wird. Eckige, markante Gesichtszüge gepaart mit einem gepflegten 6 Tage Bart und einem beinahe kahl geschorenen Kopf machen ihn nicht unbeding zu einem Schönling. Seine Art sich zu bewegen zeugt von Kraft und harter Arbeit, wirkt im Gegenzug dazu aber eher plump. Gekleidet meist in grobem Leder oder einer eher praktischen Montur aus Kettenrüstung und Leder, ganz davon abhängig wohin ihn der Weg gerade verschlägt. Meist sieht man eine Menge Taschen und Beutel am Gurtzeug, sowie ein handliches Rundschild und eine Keule. Was immer er trägt wird, dem Zustand nach auch regelmässig benutzt und der Aufwand der Wartung der Sachen scheint sich in Grenzen zu halten. So ist eingetrocknetes Blut an Waffe, Schild und Kleidung nicht unbedingt eine Seltenheit. Raik bedient sich einer tiefen Stimme mit ordentlich Bass dafür sind Worte eher spärlich gesäht. Alles in allem ein recht düsterer und schweigsamer Geselle der sich wenig für gemütliche Zusammenkünfte an Lagerfeuern eignet.
[/i]Das Schlachtfeld im Reg'n
was bess'res kann's geb'n?
Die Streiter voller Mut,
den Bod'n tränkt's Blut.Die Held'n hoch zu Rosse,
der Barde schreibt seine Posse,
das Leid'n längst vergess'n,
auf's töt'n sann's versess'n.Zur Erd sie dann lieg'n,
vor Schmerz sie sich bieg'n
das Held sein is vorbei,
zu laut is ihr G'schrei.Jetzt braucht's grobe Gestalt'n,
die's Leb'n erhalt'n,
die schneid'n und nah'n,
bloß mit Draht statt Garn.Der Knoch'n braucht richt'n
der nebenan is verblich'n,
sein Blick is scho ganz stumpf,
schnell brenn'an aus, den Stumpf.Mit zisch'n kocht's Fleisch,
das as Bluad endlich drin bleibt,
der Held hoch zu Rosse,
knied daneben und speibt. Uns schreibt ma koane Lieada,
wir richt'n eure Glieda,
uns kann ma gearn vergess'n,
von Ruh'm kann ma nix ess'n.der Feldscher