[...]Die Ratte, die das sinkende Schiff verläßt,
ist klüger als der Kaptän, der damit untergeht.[...]
(unbekannter Verfasser)
 
 
 
Was erblickt ihr da Fremder?
Wen seht ihr da vor euch, mögt ihr euch fragen.
Unschwer zu erkennen sind seine Größe von ungefähr 185 und einegänzlich unaufällige Statur.
Die Kleidung alt, zerschlissen und mehr als zweckmässig kaum zu bezeichnen.
An den dicken, schweren Stiefeln könnt ihr unschwer erkennen, dass sie vom Salz angelaufen und von dicken Tangfäden umzogen sind.  Beim zweiten Blick könnte einem der Glaube kommen, sie seien sogar darum gewickelt.
Scheinen sie jedoch sicher am Schuhwerk zu halten.
Unbehagen kann euch überkommen, und so richtet ihr den Blick rasch in das Gesicht des Mannes.
Da wird euch wohl möglich klar woran es liegt.
Die Augen des Mannes tragen ein schweres Grau und nur im richtigen Licht lässt sich ein feiner Blauton erraten.
Trägt er die Augen wie das Meer an einem Nebeltage.

Genau diese Augen scheinen der Ursprung dieses schleichenden Unbehagen zu sein, welches diesen Mann umgibt.
Der dichte Bart ungebändigt. Einst schwarz wie die Nacht jetzt von grau durchzogen.
Wie das Haar. - Ja die Haare, ungeschnitten hängen die Überreste von Zöpfen an seinem Kopf.
Solltet ihr ihn ohne Kopftuch sehen,könntet ihr erkennen, dass es sich um Überreste von Dreadlocks handeln könnte.
                      Er beobachtet euch, das könnt ihr spüren.

Wie ein Schatten liegt er auf euch und lässt euch nicht aus dem Blick.
Misstrauen, Vorsicht scheinen seine stetigen Begleiter, egal ob er schweigt oder mit euch lacht.